Eigentlich wollte ich ja den Sonnenaufgang hier in New Brighton fotografieren. Dafür muss man schon echt früh aufstehen. Das zu schaffen, fällt sogar mir als Frühaufsteher echt schwer. Als ich dann um halb fünf mit meinem Kaffee vor meiner Hütte saß und die Lage peilte, hätte ich mich eigentlich gleich wieder hinlegen können. Die dichte Bewölkung machte mir einen Strich durch die Rechnung. Aber jetzt war ich nun mal wach. Also schnappte ich mir die Kamera und ging statt an den Strand auf die andere Seite des Campingplatzes. Da ist Brackwasser, und es gibt mit etwas Glück immer mal Wasservögel zu sehen. Besonders an windstillen Tagen wie heute. Der Wind hat die Wolken nicht weggeblasen und die Vögel nicht verjagt. Cool, jede Menge Schwäne. Schwarze Schwäne, denn Schwäne sind in Neuseeland eigentlich immer schwarz.
Ich war mal auf der Nordinsel in einem Park. Da gab es eine riesige Hinweistafel auf einen weißen Schwan im Teich. Damals wusste ich noch nicht, dass das was Besonderes ist. Ich dachte, die spinnen, die Kiwis.
Heute also schwarze Schwäne. Schwarze Schwäne, die mich zum Experimentieren anregten. Wenn ich ein paar Tage lang immer nur dokumentarisch fotografiert habe um zu zeigen, wie es hier aussieht, dann macht mir sowas doppelt Spaß. Ich bin und bleibe halt ein Spielkind. Als ich hinterher wieder so vor der Hütte saß und den nächsten Kaffee schlürfte, da war ich richtig froh, dass es heute keinen Sonnenaufgang zu bewundern gab.
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